SPD- Fraktion fordert die Überprüfung auf Verschiebung gemeindlicher Bauvorhaben

Die SPD- Fraktion in der Gemeinde Kirchhundem beantragt zu prüfen, ob eine  zeitliche Verschiebung der gemeindlichen Bauvorhaben aus dem Investitionsprogramm der Gemeinde im Jahr 2020 möglich ist.

Die Auswirkungen der Corona- Krise stellen für die Bürger und die Verwaltung der Gemeinde Kirchhundem eine große Herausforderung dar. Nicht nur die gesundheitlichen Gefahren, sondern auch finanzielle Risiken beunruhigen die Bevölkerung. Die finanziellen Einbußen durch z. B. Kurzarbeit können von einigen Bürgern und Unternehmen nicht so einfach aufgefangen werden. 

Die SPD- Fraktion ist der Auffassung, dass wir in diesen Zeiten die Bürger nicht noch zusätzlich mit Anliegergebühren aus geplanten und beschlossenen Bauvorhaben belasten können. Jedoch soll gleichzeitig geprüft werden, ob es durch eine evtl. Verschiebung der Baumaßnahmen Regressansprüche seitens der beauftragten Baufirmen gibt. 

Ein weiteres schwerwiegendes  Argument für die Verschiebung der gemeindlichen Baumaßnahmen werden sinkende Einnahmen aus der Gewerbesteuer für die Gemeinde Kirchhundem bedeuten. Es ist davon auszugehen, dass auch die Unternehmen  in unserer Gemeinde finanzielle Umsatzeinbußen verzeichnen und dadurch die Gewerbesteuereinahmen sinken. „Mit unserem Antrag können wir dazu beitragen, die Handlungsfähigkeit unserer Gemeinde zu gewährleisten, erläutert Renate Kraume, Fraktionsvorsitzende der SPD- Ratsfraktion in Kirchhundem.                                                                                                  Renate Kraume

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